Deine Zukunft
Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d) Du willst einen Beruf,…
Die Arbeiterwohlfahrt Heidenheim ist als Arbeitgeber nicht nur Dienstleistungsunternehmen, sondern ist mit ihrer vielfach wechselnden Belegschaft auch ein großer Beschäftigungsförderer.
Eduard Marker, Teamleiter Dienstleistung und Handwerk bei uns berichtet:
Der Tag beginnt früh. Aufträge müssen verteilt werden, Mitarbeiter angewiesen und offene Fragen geklärt werden, bevor die Teams ausrücken. Dabei ist der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt in vielen Bereichen tätig, denn das Hauptziel ihrer Arbeit ist es, Menschen auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten, die damit noch Schwierigkeiten haben.
Es geht hier um Integration. So haben vor allem Langzeitarbeitslose und Migranten hier eine Chance, ihre ersten Schritte in der deutschen Berufswelt zu gehen. Vielseitig kulturell ist man aufgestellt, denn an unterschiedlichen Nationalitäten mangelt es keinesfalls. Dies ist eine Bereicherung für alle aber kann auch zur Herausforderung werden. Verschiedene Sprachen, Weltanschauungen und vor allem Erwartungen an den Arbeitgeber unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer einfach. Um die Mitarbeiter hier nicht nur fachlich anzuleiten, sondern auch an die Arbeitsbedingungen zu gewöhnen, hat jeder Handwerksbereich seinen Meister/Vorarbeiter. Durch diesen werden die anderen Mitarbeiter eingearbeitet, in Deutschland geltende Standards und Normen sind für viele Menschen eine große Hürde, den Menschen beizubringen dementsprechend zu arbeiten ist für die Vorarbeiter eine große Herausforderung, die AWO Vorarbeiter müssen nicht nur fachlich gut sein, sie müssen eine überdurchschnittliche soziale Kompetenz aufweisen. Ein überdurchschnittlicher Handwerker, mit Elementen der Sozialpädagogen und einer Fähigkeit Menschen anzuleiten und zu motivieren ist eine ganz große Seltenheit auf dem Arbeitsmarkt. Die Aufgabe eines AWO-Vorarbeiters ist nicht nur einem Langzeitarbeitslosen Menschen oder einem Migranten eine neue handwerkliche Fähigkeit zu vermitteln, er muss seinen Mitarbeiter auch auf die geforderte Arbeitsgeschwindigkeit bringen, Pünktlichkeit, Disziplin oder Ausdauerfähigkeit. Das und vieles mehr sind Eigenschaften, die sich ein Mitarbeiter im Laufe seines Werdegangs bei der AWO aneignen muss. Dadurch gewöhnen sie sich Stück für Stück daran, was in anderen Unternehmen Grundvoraussetzungen sind und was dort von ihnen erwartet wird. Um deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und das Ziel einer Festanstellung zu erreichen, fördert die AWO ihre Mitarbeiter durch das Angebot der Weiter- und Fortbildung. So können diese z.B. einen Stapler- oder Kettensägeschein oder gar einen Anhängerführerschein machen.
Um mit ihrem Angebot viele Menschen zu erreichen und aus der Arbeitslosigkeit zu helfen, hat die AWO ihr Aufgaben Feld breit gestreut. So bieten sie für den Endkunden Dienstleistungen im Garten, auf dem Bau, zur Reinigung, bei Umzügen sowie Entrümpelungen aber auch Malerarbeiten an. In letzterem ist die Arbeiterwohlfahrt sogar Ausbildungsbetrieb und bringt hier seit Jahren erfolgreiche Malergesellen und Meister, teilweise mit Bestnoten hervor.
Auch unsere Migrationsberatungsstellen der AWO spielen eine wichtige Rolle, die Berater helfen unseren Mitarbeitern die Bürokratie im Alltag zu bewältigen, Anträge zu stellen und vieles mehr.
So profitieren hier die Menschen auf unterschiedlichste Weise von der Arbeit, die die AWO leistet. Durch deren Beauftragung bilden sich die Mitarbeiter nicht nur fachlich weiter. Ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt, ihre Kommunikationsfähigkeit und ihr Gesundheitszustand wird verbessert. Auch werden aus dem Ausland kommende Mitarbeiter integriert, andere finden zurück in einen geregelten Tagesablauf, finden wieder Anschluss in der Gesellschaft und Freude am Leben. Sie erfahren Wertschätzung und erhalten das Gefühl, dass sie gebraucht werden! Durch den höheren Verdienst steigt sowohl die Lebensqualität als auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Beauftragen auch Sie die AWO und machen etwas Gutes für die Menschen!