Migrationsberatung bei der AWO Heidenheim

Zum heutigen Aktionstag der Migrationsfachdienste (Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer – MBE und Jugendmigrationsdienst – JMD) wollen wir – nicht ohne Stolz – für einen Moment das Scheinwerferlicht auf uns selbst richten und mehr noch als auf den Nutzen auf die Notwendigkeit dieser Beratungsstellen, dieser Dienste, dieser Anlaufstellen aufmerksam machen. Das Thema Migration bleibt relevant – trotz und womöglich auch verstärkt durch andere, vermeintlich aktuellere Umstände. Umso mehr möchten wir darauf Aufmerksam machen, dass die finanziellen Mittel für die kommenden Jahre nicht zurückgeschraubt werden, sondern vielmehr Investitionen getätigt werden, um den hohen fachlichen Standard der Beratungen weiterhin zu gewährleisten.

Wir leben in einer komplexen Welt: Nicht nur die Antworten ändern sich täglich, auch die Fragen sind im beständigen Wandel. Verschreibt man sich also – so wie wir – dem Ideal, die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen, stellt man sich auch der Herausforderung, auf neue Umstände und daraus erwachsende Problemlagen zu reagieren, Lösungsansätze zu entwickeln und all jenen zielgerichtete Hilfe anzubieten, die Hilfe benötigen.

Die vergangenen Monate, mittlerweile gar Jahre, waren und sind – ohne jeden Zweifel – eine Belastung für uns alle, die Wirtschaft, das soziale Leben und jedes Einzelschicksal. Auch die Fachdienste für Migration der AWO Heidenheim und bei vielen anderen Trägern in vielen anderen Städten mussten sich den neuen Realitäten stellen.

Diesen Widrigkeiten haben wir uns gestellt: Wir waren da, flexibel, wandelbar, schöpferisch und kreativ, menschlich und vor allem: immer.

So ist die Pandemie ist für uns nur eine Momentaufnahme, eine Projektionsfläche dafür, was uns schon in Krisen der Vergangenheit ausgezeichnet hat und uns für alles qualifiziert, was die Zukunft an Herausforderungen für uns bereithält.

Herausforderungen sind unser Job.